14.05.2021
Der Begriff „Probiotika” wurde erstmals von dem mit dem Nobelpreis ausgezeichneten russischen Biologen Ilya Metschnikow geprägt. Er stellte die Hypothese auf, dass die Bakterien im Joghurt einen positiven Einfluss auf die Darmflora haben. Infolge dessen haben viele Wissenschaftler dieses Thema weiter erforscht und dabei den Begriff „Probiotika” verwendet, weshalb er sich mittlerweile in unserer Welt fest verankert hat.
Probiotika sind nützliche Bakterien, die dem menschlichen Körper helfen, richtig zu funktionieren. Im Darm konkurrieren Probiotika mit pathogenen Bakterien, unterdrücken deren Wachstum und normalisieren so den Verdauungsprozess.
Bei Präbiotika handelt es sich um Pflanzenfasern bzw. für den menschlichen Körper unverdauliche Kohlenhydrate, die im Darm von den guten Bakterien abgebaut werden und das Wachstum sowie die Vitalaktivität der nützlichen Mikroflora stimulieren. Die Verwendung von Präbiotika beeinflusst die Zusammensetzung und Aktivität nützlicher Mikroorganismen, wodurch die Schutzfunktion und die Immunantwort des Körpers verbessert werden.
Wenn probiotische Bakterienstämme mit Präbiotika kombiniert werden, erhält man ein sogenanntes Synbiotikum.
Mit einem Synbiotikum wird das beste Ergebnis bei der Verbesserung der Funktion des Magen-Darm-Trakts sowie des gesamten Organismus erzielt und die besten Bedingungen erschaffen für:
- die Wiederherstellung des Gleichgewichts der nützlichen Bakterien in der Darmflora.
- die Erhaltung einer gesunden, physiologischen Funktionsweise aller Systeme des menschlichen Körpers.
- die Ausleitung von Toxinen, wodurch die Nieren- und Leberbelastungen verringert werden.
- die Stärkung der Abwehrkräfte und der Immunabwehr des Körpers bei Krankheiten und Viren.
- die Verbesserung des Wohlbefidens und die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit.
- die Verlangsamung des Alterungsprozesses.
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